PROFITEST / SECULIFE Ip – erste Schritte : Anlegen einer Baumstruktur
Anlegen einer Baumstruktur
Um Prüfobjekte für den PROFITEST... / SECULIFE Ip anlegen zu können, wechseln Sie in das Menü „ORTSFESTE OBJEKTE“, und wählen dort die Funktion „„EINGEBEN/ÄNDERN/LISTEN“. Hier finden Sie eine Ansicht, die aus drei übereinander angeordneten Fenstern besteht:
Oberes Fenster
Linke Seite: E-Baum (elektrischer Baum; siehe unten)
Rechte Seite: Standortbaum (siehe unten)
Mittleres Fenster: Detailansicht der Stammdaten des Prüfobjekts
Unteres Fenster: Objekte Listenansicht
Die Größe dieser Fenster kann durch Verschieben der unteren bzw. oberen Begrenzung, die durch 2 kurze horizontale Linien gekennzeichnet ist, vergrößert bzw. verkleinert werden.
E-Baum
Hier können Kunden und deren ortsfeste Objekte, Maschinen oder Anlagen angelegt werden. Anders als bei den ortsveränderlichen Objekten ermöglicht IZYTRONIQ die Erstellung von komplexen Baumstrukturen. Hierzu verfügt PROFITEST und IZYTRONIQ über eine Vielzahl unterschiedlicher elektrischer Unterobjekte, die frei wählbar in einer E-Baumstruktur eingebracht werden können. Ebenso kann ein Hauptobjekt ein gleichartiges weiteres Hauptobjekt innerhalb dieser Struktur besitzen (Maschine hat Maschine oder Anlage hat Anlage). Folgende Objekte können zum PROFITEST übertragen werden:
Kunde
Anlage
Maschine
Verteiler
RCD
RCM
IMD
Stromkreis
Betriebsmittel
Messpunkt
Schutzpotenzialausgleichsschiene
Schutzpotenzialausgleichsleiter
Erder
 
Achtung!
Die Objekte besitzen eine interne Hierarchie, so dass nicht jedes Objekt unter jedem angelegt werden kann. Die Objekte müssen grundsätzlich einem Kunden zugeordnet sein.
 
Hinweis
Bei Verteilern beachten Sie bitte die Hinweise zum Verteilerprotokoll und der dafür nötigen Baumstruktur im Kapitel Prüfdokumentation – erzeugen von Prüfprotokollen.
 
Standortbaum
Hier werden die Standorte angezeigt, denen man elektrische Objekte aus dem E-Baum zuordnen kann.
 
Aktives Fenster
Jedes Fenster kann durch Anwahl aktiviert werden. Die jeweils aktive Ansicht wird mit einer grünen Umrandung gekennzeichnet.
Auf der grünen Umrandung wird die jeweils aktive Teilfunktionalität durch einen verstärkten grünen Balken auf der oberen Seite gekennzeichnet.
Baumfenster mit aktiviertem E-Baum
 
Anlegen eines neuen Objekts
Folgende Schritte müssen zum Anlegen eines neuen Objekts ausgeführt werden:
1. Aktivieren Sie den E-Baum.
2. Wählen Sie das Element aus, unter dem Sie das jeweils neue Element anlegen wollen.
3. Gehen Sie auf das „Element neu anlegen“ der Werkzeugleiste am rechten Bildrand.
Alternativ können Sie nach Auswahl des Elements und durch Drücken der rechten Maustaste das Werkzeugmenü einblenden und mit der linken Maustaste die gewünschte Aktion auswählen.
4. Wählen Sie den gewünschten Elementtyp in dem sich öffnenden Popup „NEUES ELEMENT“.
Das Popup zeigt immer alle möglichen Elemente an, die man unter dem jeweils markierten Element anlegen kann.
5. Wählen Sie Anzahl und ID des neuen Elements aus.
Die ID kann auch automatisch vergeben werden, falls die entsprechende Funktion aktiviert ist.
6. Wählen Sie „ERSTELLEN“ aus.
7. Sie können weitere Elemente nach obigem Schema anlegen.
8. Zum Abschluss wählen Sie „SCHLIESSEN“ aus.
9. Vergessen Sie nicht, die neu angelegte Struktur über das oberste Symbol der Werkzeugleiste zu speichern.
 
Auf die gleiche Weise können im Standortbaum Standorte angelegt werden.
Durch einfaches Drag&Drop können nun die Prüfobjekte den Standorten zugewiesen werden.
 
Hinweis
Nicht jedes Objekt kann einem Standort zugeordnet werden.
 
Stammdaten ergänzen
Nachdem Sie alle Elemente in der Baumansicht angelegt haben, können Sie deren Stammdaten ergänzen. Selektieren Sie hierzu im Baum das gewünschte Element und Sie erhalten in der „Stammdaten Detailansicht“ alle für das jeweilige Element verfügbaren Daten. Durch Anwählen des entsprechenden Feldes können die Daten des Elements eingetragen werden.
Vergessen Sie nicht, die neu angelegten Stammdaten über das oberste Symbol der Werkzeugleiste zu speichern.
 
Achtung!
Manche Felder sind Pflichtfelder und müssen befüllt werden, damit die Stammdaten gespeichert werden können. Ist ein solches Feld leer, wird es mit gekennzeichnet